06.12.12

" ich liebe dich mein schatziii!!! :* ♥ " - es war das, was ich niemals lesen wollte. Es war das, was weh tat. Es war das, was mich auf den Boden der Tatsachen zurückbrachte. Das, was meine kleine Blase zerplatzen lies.

Ich ignoriere dich - ich ignoriere dich - ich ignoriere dich. Mist, ich habe dich angesehen. Ich habe jetzt die ganze Woche nicht mit ihm geredet. Nicht mit ihm geschrieben. Ihm nicht 'hallo' oder 'tschüss' gesagt, ihn nicht angelächelt und Blickkontakt vermieden. Das ist Grund genug für ihn mich ebenso zu ignorieren. Schön, also ignorierst du mich jetzt. Super, dann ignorieren wir uns jetzt eben.

Ich erinnere mich an die Zeit zurück, wo wir uns noch begrüßt haben. Uns 'Tschüss' gesagt haben. Geredet haben. Gelacht haben. Uns angelächelt haben. Du mich jedes mal angeschrieben hast. Wir uns Herzen und Kusssmileys gesendet haben und du mich 'Süße' genannt hast. Man kann so viel verspielen in so kurzer Zeit. #fuckyoubaby Streich mich doch aus deinem Leben, wie Butter auf dein Brot. 

03.12.12

That is my Life. That is the Situation.

Vorgestern saß ich neben meiner Mum auf der Couch. Es war fast 22 Uhr Abend. Meine Mum wiederholte zum fünfhunderttrilliardensten mal, dass ich mir mit meiner Sturheit alles kaputt machen würde. Und dann tat ich es. Ich stand auf, ich fühlte mich wie ein Roboter. 'Ich gehe mich dann jetzt aufhängen'. Ich sagte es. Einfach so. Es viel mir so leicht über die Lippen. Ich fühlte mich leer. Ich war leer. Ich bin leer. Meine Mutter stand auf, fasste mich an den Schultern und rüttelte an mir. Ich spürte es kaum, ich war einfach weg. Ich fühlte mich einfach schwer und leer. Ich schlich mich in mein Zimmer, meine Mum lief mir hinterher. 'Zieh dich an, wir fahren in's Krankenhaus. Du brauchst Hillfe. Du kommst in die Psychatrie.' Ich konnte nicht mehr, es brach aus mir heraus. Ich heulte und heulte und heulte. 'Es war nicht so gemeint, keine Sorge! Mach' dir keine Gedanken.' Dabei hatte ich es so gemeint. Früher oder später würde der Zeitpunkt kommen, an dem klein Mila nicht mehr stark genug ist. Und dann wird sie zerbrechen, sie wird fallen. Und Niemand wird da sein, um sie aufzufangen. Mich überkam das schlechte Gewissen. Wieso hatte ich das gesagt, meine Depressionen und mein schlechte Laune wieder an meiner Mum ausgelassen? Wie konnte ich ihr das nur antuen? Wie fies, scheiße und böse musste man sein, um so etwas seiner Mutter anzutuen? Ich hatte sie mir als verletzt. Ich glaube, ich habe sie zerstört. Wir konnte ich vergessen, dass ihr eigener Vater sich, als sie zwölf Jahre alt war, mit dem Seil das Leben genommen hat? Wie konnte ich vergessen, dass Sie es war, die ihren Vater in dieser Lage vorfand? Wie konnte ich nur vergessen, dass sie ihren geliebten Vater verloren hatte? Ihre Familie? Ihr Leben? Wie konnte man so fies sein, wie ich? Ich dachte an ein paar Tage zuvor zurück. Ich hatte mal wieder Streit entfacht. Meine Mutter lief wütend, brüllend und leicht weinend in die Küche und ich saß mit meinem Vater im Wohnzimmer. 'Sie nimmt sich gleich das Leben.' Ich dachte, ich höre nicht richtig, doch das war, was er sagte! 'Warum?' und er antwortete 'das weißt DU ganz genau'. Er hatte gesagt, dass ich meine Mutter dazu bringen würde, sich umzubringen. Ich rannte heulend aus dem Haus. Es war dunkel, aber ich konnte nicht mehr. Es ging nicht mehr. Ich erinnerte mich an die Tage, wo ich noch glücklich war.  Wo ich wenigstens dachte, glücklichen gewesen zu sein. Was würde ich jetzt für einen dieser Tage geben?

Das Wichtigste kurz über mich.

1.) Ich bin Mila und nein, natürlich heiße ich nicht 'Lokomotive' mit Nachnamen, aber das Wort hat mich einfach angesprochen und ich habe es mir zu meinem Eigennutzen gemacht.
2.) Wer denkt mich zu kennen, kennt mich in Wahrheit nicht!
3.) Ich liebe Lange Texte schreiben oder bekommen.
4.) Ich bin eigentlich blond, aber zurzeit hellbraun/dunkelblond oder so.
5.) Ich steh' auf Fußballspieler und Schauspieler, hw.
6.) Ich wäre gerne so schön, wie Amanda Seyfried oder Blake Lively.
7.) Keiner bekommt meinen Facebook oder sonst was - Link oder private Fotos. Ende!
8.) Wenn meine Laune 'angeschlagen' ist, kann es gut sein, dass ich das auch so in meinen Posts ausdrücke.
9.) Ich hatte schon so oft Blogger, aber bisher kam immer etwas , was mich zum Aufhören bewegt hat.
10.) Zurzeit interessiert mich gar nichts und niemand mehr.